Über Uns
Die Geschichte des Hofes
Als ältester Familienbetrieb in Sachsen wird der landwirtschaftliche Hof Fritzsch seit 1595 in 11. Generation bewirtschaftet. Die Käserei entstand als ein Teil davon 2010 im Zuge des Milchpreisverfall. Statt die wertvolle Milch wegzuschütten, wurde ein Weg gesucht, um sie zu veredeln und regional anzubieten. So kam es, dass die alten Stallgemäuer, die sowieso schon mehrere Jahre leer standen, umgebaut wurden. Der Steinkeller wurde zum ersten Reiferaum und darauf folgend entstanden zwei weitere Gewölbekeller. Dort unten reifen die Käse seither ganz natürlich auf Holzbrettern und erhalten so ihren charakteristischen Geschmack.
Die Kunst der Käseherstellung wurde von der Schwäbischen Alb ins Erzgebirge getragen und mit der Zeit entstanden viele verschiedene Käsesorten in der Hofkäserei Fritzsch. Der Camembert wurde sogar mit höchstem Lob (“cum laude”) bei der großen Käseprüfung vom Verband für handwerkliche Milchverarbeitung e. V. (VHM) von Verbraucher und Experten ausgezeichnet.
Inzwischen kannst Du nicht nur in Crottendorf, in unserer Hofkäserei einkaufen, sondern auch auf verschiedene regionale Märkte an unserem Verkaufsmobil sowie bequem von zu Hause aus hier im Online-Shop. Über Deinen Einkauf freuen wir uns und wünschen Dir beste Genuss-Momente mit unserem Käse!
Mike Fritzsch
Der Hofnachfolger Mike ist bereits seit Kindesbeinen an involviert in die Landwirtschaft. Schon zeitig in seinem Leben hat er gelernt, wie die Feldarbeit zu verrichten ist und die Ernte mit dem Traktor heimgefahren wird. So kommt es, dass seine Hauptbegeisterung auf den technischen Bereichen des Hofes liegt. Täglich stellt sich der Landwirtschaftsmeister den Herausforderungen, die ein traditioneller Familienbetrieb mit sich bringt und ist stolz, in 11. Generation des Hofes zu sein.
Mike Fritzsch
Der Hofnachfolger Mike ist bereits seit Kindesbeinen an involviert in die Landwirtschaft. Schon zeitig in seinem Leben hat er gelernt, wie die Feldarbeit zu verrichten ist und die Ernte mit dem Traktor heimgefahren wird. So kommt es, dass seine Hauptbegeisterung auf den technischen Bereichen des Hofes liegt. Täglich stellt sich der Landwirtschaftsmeister den Herausforderungen, die ein traditioneller Familienbetrieb mit sich bringt und ist stolz, in 11. Generation des Hofes zu sein.
Nadja Simon
Nadja ist die Hof-Fee, welche überall involviert ist und so den optimalen Überblick behält. Und obwohl sie in alle Bereiche des Hofes Tag für Tag ihre Kompetenz unter Beweis stellt, ist sie dennoch am liebsten im Stall. Ihr liegt das Wohl der Kühe sehr am Herzen und so hat sich die einstige Quer-Einsteigern innerhalb kurzer Zeit umfangreiches Wissen angeeignet über artgerechte Tierhaltung und Herden-Management. Sie liebt die flauschigen Tiere, welchen sie liebevolle Namen gibt und freut sich riesig über jedes Kalb, was geboren wird.
Das Hofkäserei-Team
Das Team der Hofkäserei umfasst inzwischen mehrere Frauen und den Käser Jens.
Komm bei uns direkt im Hofladen vorbei und kaufe, mit bester Laune empfangend, bei Yvonne, Regina, Doreen und Michelle Deine Käse-Spezialitäten ein. Sollten sie nicht direkt hinter der Theke anzutreffen sein, dann balsamieren sie in den Reiferäumen die Käse mit Liebe sanft ein oder sind am Kreieren neuer Käsesorten.
Den Käser Jens triffst Du, wenn er nicht gerade den Käsetopf rührt, auf regionale Märkte im Verkaufsauto an. Dort berät er Dich mit seinem sympathisch norddeutschen Dialekt zu den verschiedenen Käse-Sorten und Du wirst die für Dich richtige Auswahl treffen!
Das Hofkäserei-Team
Das Team der Hofkäserei umfasst inzwischen mehrere Frauen und den Käser Jens.
Komm bei uns direkt im Hofladen vorbei und kaufe, mit bester Laune empfangend, bei Yvonne, Regina, Doreen und Michelle Deine Käse-Spezialitäten ein. Sollten sie nicht direkt hinter der Theke anzutreffen sein, dann balsamieren sie in den Reiferäumen die Käse mit Liebe sanft ein oder sind am Kreieren neuer Käsesorten.
Den Käser Jens triffst Du, wenn er nicht gerade den Käsetopf rührt, auf regionale Märkte im Verkaufsauto an. Dort berät er Dich mit seinem sympathisch norddeutschen Dialekt zu den verschiedenen Käse-Sorten und Du wirst die für Dich richtige Auswahl treffen!
Unterstützende Hände
Zusätzlich sind auf dem Hof noch Jirka anzutreffen und Andreas, der Vater von Mike.
Jirka springt überwiegend in den technischen Bereichen dort ein, wo Hilfe gebraucht wird. Als echter Allrounder bringt er das nötige Improvisationstalent mit, um so manch außergewöhnliche Lösungen zu finden und erledigt gewissenhaft seine Aufgaben. Auch im Stall hilft er, wo er kann, zeigt seine Tierliebe und kümmert sich am liebsten um die Kälbchen.
Seniorchef Andreas ist hauptsächlich in die Stallarbeit involviert: Kühe füttern, ausmisten, Tierpflege und nach dem Rechten sehen, das sind seine Haupttätigkeitsfelder. Doch auch auf dem Traktor fühlt er sich wohl.
Mutter Gitta wirkt noch unterstützend im Hintergrund des Hofes mit. Sie kümmert sich um büroverwaltende Tätigkeiten und trägt so zum Familienunternehmen bei.
Und bei der Feldarbeit und Ernte helfen natürlich alle mit.
Die tierischen Hofbewohner
Zu den tierischen Bewohnern auf dem Hof Fritzsch gehören um die 60 Kühe und deren Nachzucht sowie einige Bullen. Dabei sind die Rassen bewusst gemischt gewählt. So ergibt sich eine bunte Zweinutzungsrinder-Gruppe aus hornlosen Kühen und solchen mit Hörnern.
Von Mai bis Oktober, teils November, laufen die Kühe auf der Weide und können dort auch Gras fressen. In den Wintermonaten ist hauptsächlich Stallzeit, da witterungsbedingt einerseits das Futter auf den Wiesen fehlt und andererseits der Boden unter dem Hufdruck der herumlaufenden Kühe zu sehr leidet. Doch manchmal, wenn genügend Bodenfrost Einzug gehalten hat und auch Schnee liegt, dürfen die Kühe eine Freiluft-Wintererfahrung machen. Dann dürfen sie raus aus dem Stall und für einige Zeit das kühle Weiß unter den Hufen genießen.
Die tierischen Hofbewohner
Zu den tierischen Bewohnern auf dem Hof Fritzsch gehören um die 60 Kühe und deren Nachzucht sowie einige Bullen. Dabei sind die Rassen bewusst gemischt gewählt. So ergibt sich eine bunte Zweinutzungsrinder-Gruppe aus hornlosen Kühen und solchen mit Hörnern.
Von Mai bis Oktober, teils November, laufen die Kühe auf der Weide und können dort auch Gras fressen. In den Wintermonaten ist hauptsächlich Stallzeit, da witterungsbedingt einerseits das Futter auf den Wiesen fehlt und andererseits der Boden unter dem Hufdruck der herumlaufenden Kühe zu sehr leidet. Doch manchmal, wenn genügend Bodenfrost Einzug gehalten hat und auch Schnee liegt, dürfen die Kühe eine Freiluft-Wintererfahrung machen. Dann dürfen sie raus aus dem Stall und für einige Zeit das kühle Weiß unter den Hufen genießen.
Der Stall selbst punktet mit Wasserbetten für die Milchkühe und einem automatisch gesteuerten Spaltenschieber sowie Melkroboter. Dadurch wird einerseits für die Tiere ein sauberer rutscharmer Boden gewährleistet und andererseits können die Tiere in ihrem Tempo und ganz nach ihrem Bedarf zum Melken gehen.
Damit aus der vollmundigen Milch letztlich wohlschmeckende Käse-Kreationen entstehen, werden die Kühe gefüttert mit hofeigen-produziertem Futter der Acker- und Wiesenflächen. Dazu zählen frisches Gras, Heu, Gras- und Maissilage und etwas Getreide.
Die Kälber werden in mit Stroh ausgebetteten, bequemen und großzügigen Abkalbe-Boxen geboren. Und durchaus kann es auch vorkommen, dass im Sommer auf der Weide ein Kalb das Licht der Welt erblickt. Im Anschluß daran werden die Kälber von der Mutter getrennt und in Kälberboxen mit dickem Strohboden gebracht. Zukunftsblickend will dieser Aspekt verbessert sein in Richtung muttergebundene Kälberaufzucht und insbesondere Nadja setzt sich damit intensiv auseinander.
Das Jungvieh steht im Stall auf Tiefstreu und im Sommer gemeinsam mit einem Bullen auf den saftig-grünen Erzgebirgswiesen.
Bei Krankheitsfälle der Tiere wird vorrangig mit Homöopathie und effektiven Mikroorganismen dafür gesorgt, die Gesundheit wiederherzustellen, zu stabilisieren und auch vorzubeugen. Nur bei seltenen Fällen müssen schulmedizinische Maßnahmen angewendet werden.
Ansonsten gehören noch mit zum Hof die Hofhunde sowie Hofkatzen, welche den Mäusen freudig hinterher jagen. Und über die Sommermonate bis in den Winter hinein sind hier auch einige Schweine unter freiem Himmel beheimatet, welche sich besonders über die verbleibende Molke der Käseherstellung freuen.
Das Jungvieh steht im Stall auf Tiefstreu und im Sommer gemeinsam mit einem Bullen auf den saftig-grünen Erzgebirgswiesen.
Ansonsten gehören noch mit zum Hof die Hofhunde sowie Hofkatzen, welche den Mäusen freudig hinterher jagen. Und über die Sommermonate bis in den Winter hinein sind hier auch einige Schweine unter freiem Himmel beheimatet, welche sich besonders über die verbleibende Molke der Käseherstellung freuen.
Geförderte Projekte
Der Bau der Güllelager-Erweiterung sowie der automatisierte Spaltenreiniger sind geförderte Projekte des europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums.
Zahlungen für aus naturbedingten oder anderen spezifischen Gründen benachteiligte Gebiete (AZL/2015)
Mit der Umsetzung des Vorhabens „Zahlungen für aus naturbedingten oder anderen spezifischen Gründen benachteiligte Gebiete“ konnte ein Beitrag zur dauerhaften Bewirtschaftung benachteiligter landwirtschaftlicher Flächen und somit zum Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft geleistet werden. Somit konnte zur weiteren Stabilisierung der Landwirtschaftsbetriebe in den betroffenen Regionen beigetragen werden und Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sowie im vor-und nachgelagerten Bereich gesichert werden.
Investitionen in eine zukunfsorientierte und nachhaltige Landwirtschaft
Mit Unterstützung der Förderrichtlinie RL LIW/2014 werden wir weitere Maßnahmen zur Optimierung der Haltungsbedingungen für unsere Milchrinder durchführen. Die Teilerneuerung der Fütterungsanlage perfektioniert die zeitlichen Abläufe im Fütterungsmanagement und leitstet langfristig einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.